Reine Männersache :-))
Wasserwandern in Mecklenburg
auf der oberen Havel.
Also packen wir mal alles ein. Da wir drei Väter mit ihren
Söhnen sind fährt einer der Beiden bei mir mit.
Somit haben wir nur zwei Autos.
Und am Abend haben wir dann auch noch mal schnell den Grill
angeworfen.
Die Nacht zuvor und die Fahrt hat ja seine Zeit gedauert.
So konnte man in der Zeit natürlich auch schlafen. Als wir
aber die Autos abgestellt hatten und von einem guten Freund . . .
. . . am Käbelicksee in Kratzeburg . . .
. . . abgesetzt wurden, ist jeder von uns wach gewesen. Denn
nun konnte unsere Reise beginnen :-))
Aber erst mussten die Boote aufgebaut
werden.
Unterschiedlichere Boote konnte man bald nicht haben. Wir
hatten ein Schlauchboot, ein Plastboot und ein Faltboot.
Nachdem wir die Sachen dann auch in die Boote gepackt hatten,
ging es los.
Allerdings hatte hier unser Plastboot die ersten Probleme.
Einfach nicht genug Platz für die Ausrüstung.
Aber wir haben dann manche Sachen mit auf das Schlauchboot
gepackt. Denn dort gab es vom Beladen her keine Probleme.
Von unserer Einsetzstelle ging es dann zum Kanu Hecht. Dort
haben wir die Zelte aufgebaut . . .
( Ist das nicht ein geiles Wetter? )
. . . und später bis zum Abend eine Schnupperrunde über den
See gedreht.
Und so haben wir unseren ersten Tag bei Mondschein beendet :-))
Nach dem Frühstück haben wir uns dann zum Bootpacken Zeit gelassen.
Es sollte dieses und die weiteren male ohne Probleme klappen.
Unser Boot heißt ja Horsti. Horsti hat genau richtig Platz um
für uns Beide die Ausrüstung aufzunehmen. Wasser und Essen hatten sogar auch
noch für alle Platz.
Und dann fing unsere erste Etappe an.
Überquerung vom Käbelick See, Granziner See, Schulzensee bis zur . . .
. .
. Umtragestelle Granziner Mühle.
Dort geht es mit dieser Lorenbahn 750 Meter zum Pagelsee.
Nach dem Essen ging es über den Pagelsee und den Zotzensee .
. .
. .
. bis nach Babke. Einer Fischzuchtanlage.
Dort gab es natürlich absolut frischen
Fisch :-))
Natürlich haben wir hier die Zelte aufgeschlagen und
Übernachtet.
( Absolute Ruhe hier :-))
Nächsten Tag . . . gemütlich Boote packen . . .
. . . und weiter.
Unser Ziel ist der Campingplatz zum Hexenwäldchen. Dort
werden wir einkaufen gehen und dann weiter fahren.
Über den Jäthensee und dem Jamelsee
Die Wasserwege sind bei dieser Hitze ein absoluter Segen :-))
Aber zum Jamelsee müssen wir treideln. Und dort haben wir
dann auch gemerkt das es mit der Ruhe auf diesem Zeltplatz vorbei ist.
Schon beim treideln, ( Flachwasser, Boot muss gezogen werden.
etwa 50 Meter ) sind wir nicht mehr allein.
Und wer etwas Ruhe sucht sollte diesen Campingplatz meiden.
Schon vom See her dachte man das da hinten irgendwo ein großes Freibad kommen
muss.
Menschenmassen über Menschenmassen . . . . . . :-((
Schnell einkaufen und dann wieder weck hier !!!
Somit ging es durch Blankenförde.
Allerdings haben wir vor den Überquerungen der Seen noch eine
Pause eingelegt. Der Görtowsee, Zierzsee und der Useriner See sollten Folgen.
Am Useriner See gibt es den ungezwungenen FKK Campingplatz am
Useriner See. Dort haben wir wieder unsere Zelte aufgestellt.
Ein recht großer, aber ruhiger Campingplatz.
Zum Abendessen und zum Frühstück hatten wir hier auch wieder
einen schönen Platz.
Am Morgen ist hier richtig Ruhe. So konnten sogar die Enten . . .
. . . in Ruhe ihre Runde ziehen.
Denn es hat sich immer wieder jemand gefunden der etwas Brot
übrig hatte.
Zum packen unserer Boote haben die Enten auf dem Steg auch
nicht wirklich Angst gehabt. Die blieben einfach neben mir sitzen :-))
Schnell noch mal schwimmen und dann ging es weiter.
Zur ersten Schleuse. Das ist die Zwenzower Schleuse und führt
in den Großen Labussee.
Rein in die Schleuse. Wasser raus
lassen.
Und schon können die Tore zur Weiterfahrt geöffnet werden.
Und dann wahr Schluss mit der Ruhe. Hier sind wir aus dem
Natur Schutzgebiet raus. Motorboote gab es nun leider auch.
Und hier gab es an diesem Tag sehr viel Wind. Dadurch
natürlich auch recht viele Wellen. Somit hatte unser Plastboot wieder die
größeren Probleme. Leider kein Spritzverdeck dabei.
Im Nassen sitzen und Wellen mit dem Boot schöpfen kommt nicht
gut :-((
Also schnell an´s Ufer und erst mal Pause machen.
Also haben wir uns Gedanken gemacht wie wir den Großen
Labussee überqueren.
Unser Schlauchboot hatte in der Zwischenzeit seinen
Spitznahmen weck. Rettungsboot habe ich es genannt. Denn wir fahren trotz des
Windes weiter.
Gepäck fast alles ins Gummiboot, und die Mannschaft tauschen.
Somit ist der Leichtere im Plastboot und das Boot nicht mehr so schwer
Wenn Tim mit dem Paddel nicht ab und an Wasser in unser Boot
geschaufelt hätte, währe unser Boot auch trocken geblieben.
Denn bei Wellen läst es sich recht ungewohnt paddeln.
Natürlich haben wir danach gleich als Belohnung im Campingplatz
Campingpark Havelberge am Woblitzsee Mittag gegessen und etwas
eingekauft. Das ist auch ein großer und lauter Campingplatz.
Gestärkt und mit Proviant ausgestattet haben wir dann den
Woblitzsee überquert.
Der Rastplatz Kanu-Mühle sollte unser Tagesziel sein. Als
Kanuverleih ein recht gut ausgestatteter Rastplatz.
Aber zum Zelten hatten wir hier einen Zeltplatz ohne Rasen.
Und große Bäume gab es dort auch. Hier hatten wir das einzige mal Regen.
Nachts etwa eine halbe Stunde.
Nach einem Frühstück Mit gekauftem Kaffee ging es dann weiter.
Wir wollten noch einmal in die Stadt Wesenberg. Also sind wir
mit den Booten in den dortigen Hafen gefahren.
Hier haben wir einen Rastplatz mit allem was das Herz begehrt
gefunden.
Als Rastplatz und zu Übernachtung viel Schöner als in der
Kanu-Mühle. Aber nun ist die Nacht rum. Und auch wir fahren etwas später
wieder weiter.
Zur Schleuse Wesenberg kommen wir nähmlich.
Einen Abstecher in die Schwaanhavel haben wir auch gemacht.
Hier ist wieder für Motorboote gesperrt. Und schon muss man
auf die Enten aufpassen :-))
Hier ist wieder Ruhe angesagt :-)) Also Pausieren wir und
kochen mal Mittag :-))
Nach dem Essen haben wir wieder alles eingepackt.
Da das Ende der Schwaanhavel noch recht weit ist und auch
nicht wirklich in unserer Richtung liegt, haben wir wieder umgedreht.
Und dann haben wir etwas gesehen was meiner Meinung nach schon
fast idiotisch ist.
Ein Camper auf einem Floß ?
Und ich sollte diesen Blödsinn noch öfter sehen als ich
dachte. Solch einen Scheiß kann man mit seinem Camper mieten.
Nun sind der Drewensee mit seiner alten überdachten
Holzbrücke, . . .
. . . der Wangnitzsee und der große Priebertsee . . .
. . . zu überqueren.
Denn die Kanustation Priepert ist unser Ziel. sehr ruhig und
absolut nette Leute. Ausreichend ausgestattet und eine schöne Wiese zum Zelten.
Und die Hauskatze ist absolut zutraulich :-))
Essen und frische Semmeln gab es nicht weit im Hafen von Priepert.
Und der Frühstücksplatz kann sich sehen lassen. Vor allem
bei solch herrlichem Wetter
Nun haben wir noch den Ellbogensee, den Zierensee und den
Menowsee zu meistern.
Der Biwakplatz in Steinförde ist nun unser Ziel.
Im Zierensee den Campingplatz den kennen wir schon von
vergangenen Jahren. Den haben wir auch mal wieder besucht.
Eis essen und Baden haben wir uns dort mal
geleistet.
Am Biwakplatz angekommen haben wir erst einmal wieder die
Zelte aufgebaut. Auch hier absolute Ruhe und die Möglichkeit die Angel ins
Wasser zu halten.
Als Tim seinen erste Fisch an der alten Angel hatte, gab es
für die Angler kein halten mehr.
Das Abendessen ist hier schon zur Nebensache geworden. Aber
wie man sehen kann haben wir einen richtig schönen Abend.
Und Morgens hatten wir auch wieder absolute Ruhe :-))
Das Besondere an diesem Tag ist der Geburtstag von unserem
Allex. Es sind nun schon 13 Jahre. Also auch noch mal auf diesem Wege alles
Gute.
Nach dem Frühstück haben wir in Ruhe die Zelte abgebaut und
die Boote beladen.
Und dann ging es weiter.
Der Röblinsee, der Schwedtsee und der Stolpsee sind nun an
der Reihe. Und der Stolpsee ist unser Zielpunkt. Dort haben wir unsere Reise
beendet
Doch zuvor müssen wir durch die Schleuse Steinhavelmühle.
Und in Fürstenberg . . .
. . . gibt es eine sogenannte Bürstengasse. Somit brauchen
wir die Schleuse in Fürstenberg nicht nehmen.
Und wir haben hier auch gleich Rast gemacht.
Danach ging es zu Stolpsee. Dort gibt es den Campingplatz
Himmelpfort. Unser Endpunkt.
Zelte aufgebaut . . .
. . . und Boote zum trocknen gelegt.
Der Blick aus dem Zelt ist genial.
Nun hatten wir noch einen Tag Zeit zum Baden,
Angeln usw.
Auch hier gab es in Himmelpfort frischen Fisch
:-))
Und die beiden Abende haben auch ihren Reitz gehabt.
Nun ist Sonntag früh und wir müssen abreisen.
Aber Frühstück . . .
. . . und nach getaner Arbeit baden gehen, sollten noch drin
sein :-))
Ein schöner Urlaub. Nur eben leider zu kurz.