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Geändert am : 7.2.2015
Ich habe schon so manchen Mist gebaut :-)) Aber es sind auch recht gute Sachen dabei gewesen. Aber die Liste wird natürlich immer länger. Nun ich kann hier aber nur einen Teil zeigen. Ich habe nicht von allen Bilder. Mal eine Windmühle. Und ich habe auch mal Schiffe aus Streichhölzern gebaut. Mann, das dauerte immer ziemlich lange bis eines fertig geworden ist.
Aber es gibt vier von denen. Natürlich nicht alle gleich. Eines steht in Schweden, eines bei einem meiner Väter und zwei bei mir. Oder ich habe mit etwa 12 Jahren dieses Boot gebaut und es ist heute noch gut. Nur ohne Fernbedienung. Na ja vielleicht rappelt es mich ja mal und ich bau wieder eine ein.
Ja, eigentlich bin ich sehr stolz auf das Teil. Aber wie ihr seht steht dieses Boot in meinem Hobbyraum. Oder der hier :-) Durch das renovieren von Tim sein Zimmer bin ich auf einen alten bekannten Radfahrer gestoßen :-) Den habe ich mal vor etwa acht Jahren für Tim gekauft. Nun so hat er natürlich die Zeit nicht gut überstanden. Ich wollte ihn ja eigentlich nun doch wegschmeißen, aber nach einigen Tagen habe ich doch gemeint ihm wieder ein Bein zu geben und den kleinen Kerl sonst auch wieder in Ordnung zu bringen.
Ich brauche nur noch die Feder und einen Gummistrick damit er auch noch strampeln kann. Der Räuchermann Ich hab auch noch den da mal wieder in Ordnung gebracht.
Der ist schon sehr alt und schaut auch so aus :-) Ja da will ich ihm mal wieder etwas Leben einhauchen :-)) Dorle und Konrad sind Oma und Opa von mir gewesen. Das sind die Eltern von meinem Vater gewesen. Diese sind beide schon lang verstorben. Deshalb werde ich mir mal richtig Mühe geben und das Andenken erhalten :-))
Also bau ich ihn erst mal ganz vorsichtig auseinander. Und dann geht es ans schleifen. Bis zum abwinken :-((
Ja und nun werde ich ihn wieder kleben :-)) Dann habe ich es geschafft
Streichen ich den Kleinen hier mal. Dann ist er fertig. Die Bank habe ich nur mit Möbelöl gestrichen :-)
oder der Nähkasten. Das ist alles nichts besonderes. Aber es macht mir echt richtig Spaß solche Sachen zu machen. Den Kasten will ich mal neu machen. Mit Eisenbeschlag oder so. Vor allem müssen die Griffe ab :-) Also habe ich heute mal den Kasten auseinander genommen und angefangen zu schleifen.
Ja und nun ist der Lack fest so das ich schleifen kann. Mit einem abgeschliffenem 400ter Blatt mache ich mich mal ans Werk. Und dann gehe Ich noch mit dem Mopp drüber :-))
Wenn dann alles so spiegelt ist es fertig . Nun bau ich den Kasten mal wieder zusammen. Mensch das kleine Ding wird mal richtig schnieke :-) Dann hatte ich noch die Scharniere für die beiden Deckel vor zu bereiten und zu befestigen.
Und sobald ich eine Flasche Bier in der Hand habe kommt auch noch die Kontrolle :-)) Also mach ich mal weiter . . . Und so sind dann auch noch die Deckel fertig geworden. Nun muss ich aber daran denken das man ein Scharnier ja auch beim öffnen überziehen kann. Also bau ich mal lieber noch eine Sperre mit einer Kugelkette ein. Somit bleiben die Deckel auch auf lange Sicht ganz :-)) Und da ist er nun. Der neue Nähkasten.
Nur habe ich noch keinen Henkel wie er mal dran war. Aber ich möchte einen der zu dem Rest passt. Und den habe ich noch nicht gefunden. Aber was soll's. So wie der aus gesehen hat konnte er nun wirklich nicht bleiben. Oder dieser Nähkasten hier. Dieser ist aus Hartholz. Dadurch ist die Qualität und Haltbarkeit des Kastens besser. Und auch die Struktur des Holzes ist stärker zu sehen.
Hier sind sogar Holzgelenke benutzt worden. Nur ist davon nur noch die Hälfte in Ordnung.
Ich lege mal alles auseinander und schleife den Kasten bis auf ein 400 Korn ab. Somit ist das Holz glatt wie . . . Na Ihr wisst ja. Dann kommt der Lack . . . . . . und wieder schleifen bis ich zufrieden bin !
Nun bauen ich alles wieder zusammen. Nur eben mit Messingschrauben. Gefällt mir so richtig gut.
Dann noch die beiden Ketten. So bleiben diese Deckel auch ganz. Fertig :-))
Ja. Oder eine meiner Uhren. Sie ging immer nur kurz und blieb dann stehen. Ich habe auf die Feder getippt und sollte Recht behalten. Also habe ich erst mal das gute Stück zerlegt.
Andere müssen ihre Tassen im Schrank behalten. Und ich muss die Zahnräder behalten. Vor allem weil ich dabei vergessen hatte den Gong zu entspannen. Mensch das gab ein Ruck durch die Zahnräder. Die flogen natürlich fast alle weck :-( Wie kann man nur so blöd ! Ich hatte das entspannen nur vergessen. Also habe ich die Federn raus geholt. Den "Keim ,verharztes Öl usw." entfernt und neu eingeölt. Das selbe habe ich mit den Zahnrädern gemacht und habe dann nach Bildern die ich zum Anfang gemacht habe alles wieder zusammen gebracht.
Ehrlich? Ich habe am Stück 7 Stunden gebaut bis ich wusste wie alles zusammen gehört. Und dann hatte ich aber wirklich alles zusammen :-)
Man glaubt es kaum. Nach dem Reinigen habe ich es echt geschafft. Schaut das nicht wieder richtig sauber aus? Dann habe ich das Uhrwerk wieder eingebaut und eingestellt. Diese Uhr hat einen Gong mit zwei verschiedenen Tönen. Da gibt es auch eine richtige Bezeichnung für den Gong. Aber ich kenne diese nicht genau.
Aber nun läuft Sie wieder richtig gut und ich bin dabei sie in der Geschwindigkeit einzustellen. Somit geht sie dann auch wieder richtig genau :-)) Mensch bin ich froh das dieses gute Stück wieder geht. Eine Pendeluhr hat zum Beispiel auch ein Pendelblech. Dieses habe ich aus einer Rasierklinge gemacht. Mal sehen wie lange es halten wird. Ich glaube aber das es fast ewig halten wird :-)) Ich komm mir schon fast wie ein Uhrmacher vor. Wenn noch jemand eine solche Uhr hat . . . . . ? Ich bin grad in der Übung :-)) Es gibt auch noch zum Beispiel Regale die ich baue. Hier nur zwei Beispiele. Fangen wir mal mit den Winkeln an. Ich habe mir Eisen rund 6 mm stark und ein Flacheisen 3 cm breit und 2 mm stark geholt und biege mal ein bissel rum. Wenn es da kalt ist wird es einem dabei sogar recht angenehm warm :-))
Und so sieht der Anfang aus. Diese Einzelteile werden nun geklammert. Das sieht recht einfach aus. Ist es aber nicht. Denn die Einzelteile klappern immer wieder auseinander bis sie fest sind. Nun habe ich aus dem Flacheisen Winkel gebogen und werde die Ornamente in die Winkel schweißen.
fertig. Die Bleche nun auf Länge schneiden, Löcher bohren und Farbe dran.
Und zuletzt kommen diese dann auf das Regalbrett. Welches natürlich glatt wie ein Spiegel sein sollte. Fertig :-)) Schaut doch Klasse aus :-) Finde ich zumindest. Das Regal ist nun 1,0 Meter lang und 30 cm breit. Nur musste ich auf Wunsch da eine kleine Ecke absägen. Und das ist noch nicht alles. Das Regal soll an der gesamten Wand verlaufen und nicht so hell sein. Na da wollen wir mal. Bretter raus, Farbe drauf und dann schleifen bis der Arzt kommt :-)) Und somit kann ich mich im Holz spiegeln :-)) Und das ganze, streiche und schleife ich dann drei mal. Und schon ist der Spiegel fertig. Vor allem kommt da auch die Maserung sehr gut zur Geltung :-))
Kommen nun also die Winkel dran. Etwas Farbe auf die hellen Schrauben. Und schon ist es geschafft. Also bauen wir es mal an die Wand.
Nun noch aufräumen und schon kann das Regal benutzt werden :-)) Oder die Kiste. Diese haben wir auch im Rumpel geholt. Nur schaut sie auch nicht mehr so gut aus. Also, wer mich kennt der weis das ich diese wieder . . . . . ! Na ihr wisst schon :-))
Also zerlege ich die Kiste erst mal. Und ich will die Beschläge behalten. Nur leider sind die Nägel festgerostet. Und Ihr glaubt nicht wie ich gestaunt habe das diese Kiste mit geschmiedeten Nägeln gebaut wurde. Diese kann ich nur leider nicht mehr nehmen. Total vergammelt. Schade.
Und dann schleifen bis der Arzt kommt. Ich muss nur erst wieder Schleifpapier und Lasur kaufen.
Aber ich habe erst mal den Deckel neu zusammengesetzt und geleimt. Und die Beschläge habe ich auch fertig.
Ich habe da auch das Schloss wieder in Ordnung gebracht. Nun muss ich mir noch eine Art Schlüssel machen :-)) Äh, ich habe doch eine Schmiede? Ja genau. So werde ich auch bald noch einen Schlüssel haben :-)) Da ich nun den Deckel kleben und neu nageln musste, konnte ich diesen erst heute schleifen. Also dann sehen wir mal zu das wir bis auf die 600 schleifen :-)) Mensch da glänzen sogar die Nägel wie Edelstahl :-)) Nun muss ich noch die Beschläge einpassen.
Da nun sogar mein selbst gebauter Dittrich geht, kann ich nun alles wieder zerlegen und streichen :-))
Wird doch richtig gut :-)) Ich werde die Kiste aber noch mal schleifen und streichen. Ein Bodenbrett habe ich so nun drei mal gemacht :-)) So erhält das Holz seine Maserung trotz der Farbe sehr deutlich :-)) Und die Farbe ist zum Schluss richtig ausgewogen. Nun Ihr werdet es sehen :-))
Also gut. Schleifen bis der Arzt kommt. Und nun wieder streichen. Das werde ich nun drei mal machen. Ja, genau deshalb ist die Kiste glatt wie ein Spiegel und schaut trotzdem recht rustikal aus. Also gut. Machen wir mal die Beschläge dran :-))
Als nächstes kommt nun der Boden wieder drunter. Ich werde die Kiste mit Dreikantleisten auskleben . . . . .
. . . . . und der Deckel bekommt noch zwei Ketten. Die sind zwar etwas groß, aber ich finde das geht noch so. Hatte ich grad noch da :-)) Und schon ist die Sache fertig :-))
So steht nun das gute Stück bei der Nähmaschine. Somit weis ich nun mit meinem Stoff usw. wohin. Oder ein Schwert für den Piraten Ich wusste das ich auch mal ein Schwert schmieden würde. Was ich aber nicht wusste, das es so klein werden würde :-)) Wie soll ich nur anfangen. Ich habe da jemanden in die Hand bekommen der seines verloren hat. Seht ihn Euch doch mal genau an. Der schaut nicht sauer, sondern traurig :-)) Also gut helfen ich dem kleinen mal. Und Tim wird es auch freuen. Ich rollen mal den Griff am Ende zusammen . . . . . .
. . . . . nehmen Maß damit es auch lang genug ist, schroten es auf Länge und formen einfach mal eine Klinge. Kuckt Euch den im Hintergrund mal an :-)) Also ich würde sagen der lacht :-))
Nun treibe ich die Klinge mal durch das Eisen um einen Handschutz zu bekommen. Und? Ich meine unser Pirat kann sich kaum noch vor Spannung halten. Was soll aber ein Schwert ohne Schliff. Unser Pirat will damit ja nicht in der Nase bohren sondern kämpfen.
Also schleifen wir mal :-)) So nun werde ich es ihm nur noch in die Hand drücken. Dann darf er auch wieder sauer schauen. Wie es sich eben für einen Piraten gehört :-)) Der Feuerkorb Und nun ist ja Silvester :-)) Wir wollen draußen feiern. Also bin ich auf die Idee gekommen den Met über dem Feuer warm zu machen. Nehmen wir einen Topf oder Schüssel und den Feuerkorb.
Ich werde da mal drei Löcher bohren und die Ketten befestigen :-))
Und der Feuerkorb wird etwas umgebaut. Somit kann ich die Schüssel anhängen. Mach ich mal noch einen Haken für die Kelle dran :-)) Sooooo. Topf sauber machen und schon kann es los gehen :-)) PROST :-)) Ja und ich habe mal einen Spielzeugkran reparieren müssen. Da viel mir etwas ein. Ich hatte mal vor vielen Jahren solch einen Kran selber gebaut. Es ist ein Sennebogen Mobilkran, oder Seilbagger. Solch einen habe ich mal fast 10 Jahre, in Hersbruck bei Nürnberg, als Arbeitsplatz gehabt. Das wahren echt noch gute Zeiten :-)) Nun hatte ich ihn gesucht und gefunden. Alle Teile sind an diesem Kran selber gemacht.
Also echt. Wenn ich mich daran erinnere weis ich noch das ich ein richtiges Funktionsmodell gebaut habe. Und es hat lange gedauert bis alles so ging wie es auch im Original ist. Nun ist das Teil aber in die Jahre gekommen und . . . . . . . . . geht nicht mehr. Aber der Bastelwahn hat mich gepackt :-)) Also alles zerlegen und neu machen :-))
Er bekommt als erstes mal ein neues Fahrgetriebe. Und ich bin auch dabei einen neuen Drehkranz zu bauen. Nur muss ich dort noch ein großes Zahnrad selber feilen :-(( Na mal sehen wie sich das so entwickelt. Und der Nadelausleger ist auch noch zum absenken.
Dort muss ich nur das ganze Getriebe selber bauen. Solch ein kleines und leistungsfähiges Getriebe welches ich dort benötige gibt es nicht zu kaufen.
Also ist der Gittermast erst mal fertig. Bis auf das Licht zumindest :-)) Und nun zum Drehkranz. So ein Teil hat eine besondere Bedeutung. Er muss die Maschine, den sogenannten Oberwagen mit dem Unterwagen verbinden. Und er muss Funktionen durchführen können. In meinem Fall sind es genau 10 elektrische Leitungen. Außerdem muss er die Drehkraft aushalten können.
Nun habe ich mir mal den Rohling vom Zahnrad ausgeschnitten. Also werde ich mal feilen bis zum umfallen :-))
Ihr glaubt mir nicht wie das auf die Dauer einen mürbe machen kann! Aber ich habe es zum Glück geschafft :-))
Also bau ich mal alles ein und stelle noch gleich den Drehantrieb her. Und dann kommen die Kabel :-((
Als dann alles zusammen war habe ich mal probiert ob alles geht. Und soll ich Euch was sagen? Bei einer bestimmten Sache, (Nadelausleger abknicken) hatte es mir die Zähne vom Zahnrad abgeschert. Und ich musste auch noch die Übersetzung an einem Hubwerk ändern. Also alles wieder zerlegen und neue Zahnräder besorgen. Mensch langsam wird das gute Stück recht teuer. . . . . . . Aber wie am Anfang gesagt BASTELWAHN!! Und nach dem zweiten Versuch hat es dann fürs erste geklappt. Da hat der Kran 320 g gehoben. Viele werden es nicht wissen, aber es ist schon eine kleine Leistung so ein Gewicht mit einem Plastekrahn und Motoren mit 4,5V weckzuschleppen. Aber wartet mal bis alles fertig ist. Da habe ich noch eine Idee. Mal sehen ob das geht. Soll nur mal ein Spaß werden :-))) Also abwarten!! Und es geht :-)) Nun brauche ich nicht mal mehr aufstehen um mir ein . . . . . :-)) Na gut. Da es aber so gut geht werde ich mal sehen was noch geht.
Als diese Flasche dran hing hatte ich schon um den schönen Wein Angst :-)) Der Kran hat auch hörbar schwer gearbeitet. Aber ich habe mal gewogen :-)) Ja was soll ich sagen . . . . . . 1630 g hängen da dran! Natürlich musste ich den Überlastschalter ausgeschalten. Mensch ich hör da aber mal lieber auf mit testen. Sonst mach ich den Kran noch kaputt. Und ich hatte mir vor dem Wiegen der Flasche noch gedacht mal einen Hammer mit 1500 g zu probieren. Da lacht ja mein Kran drüber. hi hi :-)) Aber ich glaube das ist die Grenze für den Kran.
Also mach ich mir mal ein Paar Ketten, Seile, Zangen usw. (Anschlagmittel) Natürlich ist auch der TÜV da :-))))
Tim will ja wissen was der Papa da spielt :-)) Ich habe auch noch einen Platz für die Ketten gebaut. Und da die Farbe etwas alt aussieht, bekommt das gute Stück auch noch einen neuen Anstrich.
Ja ich weis. Man darf nicht unter schwebende Lasten treten :-)) Ich glaube ich war da so um die 20 Jahre als ich den Kran gebaut habe. Mensch ist das schon lange her. Und nun? Also ich glaube fast das ich der einzige Ü 40ger bin der zu Hause einen selbstgebauten Spielzeugkran hat :-)) Oder mal eine Uhr selber bauen. Zumindestens habe ich durch Zufall ein billiges Uhrwerk, sagen wir mal "gefunden". (Wer um Himmelswillen hängt sich solchen Müll in die Bude) Da diese Uhr die ich da gefunden hatte nun also der totale Müll war hatte ich, wie soll es anders sein eine Idee im Kopf. Wie man sehen kann habe ich mir erst mal ein Paar Zahlen aus Kupfer gemacht.
Schaut doch gut aus. Oder? Ich hatte noch ein Stück Baumscheibe von einer Eiche da. Dieses sollte nun als Ziffernblatt dienen.
Also Loch für die Zeigerwellen durch, und dann Farbe. Diese Uhr soll richtig dunkel werden, da sie für die Schmiede sein soll. Damit ich beim schmieden nicht erschrecke wenn es auf einmal Nacht ist :-)) Und nun die Zahlen.
Ja und so ist das gute Stück fertig. Ich gebe zu das die Zeiger noch für den Ar . . . sind. Aber mal sehen. Vielleicht laufen mir mal noch andere über den Weg. Oder mal eine Kaffeemühle herrichten. Es ist eine alte Kaffeemühle. Zumindestens ist mir das gute Stück beim Trödel in die Finger gekommen. Nur schaut sie meiner Meinung nach in dem Braun nicht so gut aus. Und die Griffe sind auch nicht mehr schön. Nun. Da ihr mich ja so weit kennt, glaube ich, wisst Ihr ja auch was da kommt :-))
Erst muss ich diese Mühle mal zerlegen ohne das da etwas kaputt geht. Dann kommt natürlich das Schleifen dran.
Das Besondere an dieser Sache ist diesmal der Trichter aus Messing. Vergilbt wie der ist soll er ja nicht bleiben.
Also mit einem Sandpapier der Körnung 1200 geht es dem Messing an den Kraken :-)) Mensch ist doch fast perfekt :-))
Kommt also nur noch die Farbe. Ich werde die Mühle aber in Naturfarbe lassen. So. Noch mal den letzten Schliff, und schon kann ich alles wieder zusammensetzen.
Und schon hat unsere Wandmühle Konkurrenz bekommen. Da wir ja auch Kaffeebohnen da haben ist mir doch gleich die Probe eingefallen.
und genau so soll er sein. Denn ab und an mahle ich mir früh meinen Kaffee selber. Schmeckt echt besser :-)) Oder mal einen kleinen Schlitten. Den hat Annette vor der Müllhalde gerettet. Den Rahmen frisch gestrichen schaut das Ding doch recht gut aus :-)) Nun heißt es für mich die Sitzbretter zu bauen. Schließlich braucht ja der Schneemann oder der Mann im roten Mantel einen Platz zum sitzen. Wir werden eine Nut einfräsen um die Sitzfläche zu befestigen. So nun muss Annette die Bretter noch streichen.
Und schon haben wir einen der den Schlitten auch gut findet. Fehlt also nur noch der Schnee.
Also ich habe mal versucht in perfekter Umgebung Feuer selber zu machen. Bei Cody und Joe schaut das immer recht einfach aus. Aber es stellte sich für mich recht schwierig dar. Wie schon geschrieben habe ich fünf Tage gebraucht bis ich es geschafft hatte. Das ist mein Anfang gewesen. Von links nach rechts. Ein Feuerbrett, ein stück Rinde, eine Spindel, einen Stein mit Vertiefung als Druckstück, ein alten Bogen vom Tim und Zunder mit Holzstücke zum Feuern.
Also spanne ich erst einmal die Spindel in den Bogen. Dann lege ich die Rinde unter das Bohrloch welches ich mit Kerbe vorbereitet habe. Somit fange ich die Bohrspäne auf. Denn diese glühen später.
Und nun ran an den Bohrer bis die Kerbe voller Bohrspäne ist. Nun etwas schneller bohren und . . . . Nicht alles klappt gleich beim ersten mal. Die Spindel springt auch ab und an mal raus aus dem Bohrloch :-(( Also noch mal auf Anfang . . . . . . und wenn alles klappt glüht der feine Bohrstaub. Nun hat man sehr vorsichtig mit dem Glutnest umzugehen. Erst nur sanft wedeln . . . . . . und dann ab in das Zundernest.
Nun vorsichtig anblasen bis . . . Ja irgendwann wird es natürlich auch heiß in den Händen :-))
Und? Also ich habe es mal geschafft. Und Ihr? Versucht es doch auch mal. Denn mit Feuer hat unsere Menschheit angefangen menschlich zu werden. Nicht mit Streichhölzern oder gar einem Feuerzeug :-)) Ich wollte schon seit 10 Jahren einen Handlauf in´s Treppenhaus bauen. Nun habe ich es geschafft :-)) Die Schmiedearbeiten der Halterungen findet Ihr hier. Ich habe mir mal zwei rohe Rundhölzer besorgt. Die Stärke sollte 4,5 cm nicht unbedingt übersteigen. Denn ältere Leute können sich da am besten festhalten. Wurde mir zumindest gesagt. Also machen wir das auch so :-) Beide habe ich in der Mitte aufgebohrt und mit einer Gewindestange verbunden. Die bekommt keiner mehr auseinander :-)) Nun verschleife ich die Stange erst einmal. Dann werde ich die einzelnen Halter aufteilen und die Löcher bohren. Aber ich habe schon etwas Angst das ich schief bohre. Na mal sehen. Ja der erste ist geschafft. Mache ich doch gleich beim nächsten weiter.
Die selbst geschmiedeten Schrauben habe ich sogar so geschafft das ich den Schlüssel nehmen kann :-)) Gut passt nicht ganz, aber geht :-)) Nun noch die Überstände abschneiden. Ich brauche nur noch den farblosen Lack und schon kann der Handlauf an die Wand :-))
Den Strick nehme ich als Höhe. So kann das Geländer beim anbringen nicht durchhängen. Und dann bohren ich die Löcher.
Nach dem die Dübel drin sind schlage ich mal die großen Nägel rein. Hält :-)) So. Zum Schluss bekommen meine Schmiedenägel auch noch die Farbe der Halterrungen. Geschafft :-))) Und was auch gut aussieht sind meiner Meinung nach die Schraubenköpfe die durch das Holz gehen und oben zu sehen sind :-)) Annette hatte mal die Idee für ein neues Namensschild am Eingang. Also gut. Wir hatten noch eine kleine Birkenscheibe da. Erst haben wir sie mal abgeschliffen. Kennt Ihr noch das Motto beim schleifen? Na klar. Bis wir uns spiegeln können :-)) Und dann hat Annette erst einmal geübt. Ist natürlich nicht gerade einfach mit dem Brenneisen die ich ihr geschmiedet habe. Aber mein Schatzi ist immer besser geworden :-)) Und schaut Euch das mal an :-)) Nun kommt sogar noch ein Ambos unten drunter. Ich schmiede mal noch etwas kleines dazu. Das will Annette dann auch noch mit anbringen. Aber erst muss der Lack drauf :-))
Schaut doch gut aus. Oder? Ich hab ja hier nun schon lang nichts mehr dazugeschrieben. Aber gebastelt habe ich in dieser Zeit trotzdem wie ein Wilder :-) Schaut einfach mal hier vorbei. Das letzte sind zum Beispiel diese Kisten hier. Ich brauche auch noch ein oder zwei kleine Kistchen für unsere Mittelalterschmiede. Die Endwicklung werde ich mal hier zeigen. Als erstes brauche ich mal etwas Holz. Das habe ich noch da . . . . . . und werde mir mal Gedanken über die Größe machen. Groß soll das Kästchen nicht werden. Aber es wird einer Schmiede würdig werden. Glaube ich zumindest :-)) Mal schauen . . . Ja genau so :-) Es soll kein Geheimnis sein das diese Kästen geklebt sind. Denn so kann man die besser (leichter) zusammen bauen.
Und nachdem der Boden drinnen ist kommt der Deckel an die Reihen.
Noch etwas schleifen. Und so habe ich dieses Kästchen schon fast geschafft. Schaut doch so schon mal recht gut aus. Aber auch diese kleine Kiste wird seine Beschläge bekommen. Und das macht genauso viel Arbeit wie bei einer großen Kiste :-( Im Kopf habe ich die Beschläge schon, aber in die Schmiede muss ich trotzdem :-)) Und immer wieder vergleichen. Denn alle vier Ecken sollen ja auch gleich aussehen und zusammenpassen. Und hier versuche ich mal etwas neues. Ich möchte die Griffe mit den Kistenecken verbinden. Das also die Griffe nicht an der Kiste selbst, sondern an den Eckbeschlägen befestigt sind. Um den Ecken nun also den nötigen Halt zu geben werde ich je eine Krampe anbringen.
Und nun probiere ich mal ob alles so passt wie es passen soll. Keine Angst ich messe mit der Schiebelehre nicht die Zehntel Millimeter. Aber 3,5cm sind nun mal 3,5cm :-))
Kommt nun also die Öse für die Falle dran. Ich habe da mal ein Rundeisen auf etwa 3-4mm geschmiedet und werde es an der Zunge anbringen. Nun ist die Falle selber an der Reihe.
Die ist schon so klein das ich mir überlegen muss wo ich mit dem Hammer hinschlagen muss. Sonst geht das gute Stück kaputt. Den Bolzen vom Scharnier habe ich gut hinbekommen. Leichtgängig wie die anderen Scharniere ist auch die Falle geworden :-)) Man muss wissen das ich den Nietenkopf von dem Bolzen im warmen Scharnier schmieden muss ohne dabei das ganze Scharnier zu verbiegen. Das geht auch nur mit viel Gefühl :-))
Und nun das Ergebnis . . . Ich glaube die Bilder sprechen für sich :-))))
Ich habe mal den kleinen und großen Bruder zusammengebracht :-)) Das ist einfach nur . . . :-))) Aber wie Ihr weiter oben schon gesehen habt, habe ich ja noch eine Kiste vor mir. Diese ist erst einmal mit meiner speziellen Mischung (Patina) zu behandeln. Und bei dieser Kiste werde ich die Ecken noch mehr verzieren. Ich hatte mich ja heute mal hingesetzt und mir einige Gedanken über die Schmiedearbeiten gemacht. Wenn das so geht wie ich mir das denke wird das wohl der Knaller :-)))
Spalten, schmieden, spalten, schmieden usw. Natürlich auch immer wieder vergleichen ob das Eine mit dem Anderen übereinstimmt. Denn auch hier gilt das alle Ecken miteinander harmonieren sollen. Wie ihr seht spalte ich die Kistenecke nun drei mal. Denn in die Mitte kommt dieses mal ein . . .
. . . Blatt. Natürlich muss ich auch hier immer wieder vergleichen. Schaut das nicht geil aus? Also mir gefällt das total :-))) Um diese vier Teile gleich zu schmieden brauche ich aber etwas länger. Deshalb habe ich nach 5 Stunden immer noch keine Ecke fertig. Aber ich muss zugeben das ich den ersten Versuch nach einer Stunde in die Tonne werfen konnte. Denn mir ist zum Schluss das Blatt abgebrochen :-(( Doch auch diese Sache wird sein Ende finden. Und aus diesem Grunde habe ich nun auch die zweite Seite der Ecken geschafft. Winkel dran und an die Kistenecken anpassen. Und schaut mal :-)) Das nenne ich nun die Zielgerade für die Kistenecken. Denn der Winkel ist nun auch fertig. Also putzen bis der Arzt komme und vor Rost schützen. Und nun an die Kiste :-)) Mit dem Holz im Hintergrund schaut das ganze noch besser aus :-))
Schaut das nicht für den Anfang schon mal gut aus?
Und nun zu den Bändern. Mensch. Ich muss Euch mal etwas zeigen . . . Also dazu schreib ich nichts mehr :-))))) Also kommen das Schloss und die Griffe an die Reihe.
Da ich nun an dieser Kiste ein Schloss schmieden möchte, brauche ich natürlich den Schlosskasten.
Natürlich brauche ich auch noch den Schlüssel dazu. Nachdem ich das Schloss zusammen gesetzt hatte . . .
. . . habe ich die Griffe geschmiedet. Und Morgen bau ich dann alles an die Kiste. Also muss ich jetzt erst einmal alles putzen und gegen den Rost behandeln. Und dann schlage ich mal die Griffe rein. Aber ohne Vorbohren geht da nichts. Denn die Nägel und Griffhalterungen sind echt gesagt so stark wie Spaltkeile für das dünne Holz. Und ich habe auch hier die Kistenecken nach dem Schnitzen zu behandeln. Und nun der Schlüssel zur Kiste ... ... passt sogar. Nach dem Aufschließen springt der Deckel sogar etwas auf. Einfach nur super :-)) Also wenn ich mir überlege das auch diese Kiste mit Schloss und Schlüssel komplett selber gebaut ist, bin ich schon etwas Stolz. Ach was ich total vergessen habe ist... Ich habe auch mein erstes Hängeschloss geschmiedet. Ist eine Fummelei gewesen. Aber das gute Stück geht und passt hervorragend zu den Kisten :-)) |